Theres Grau, geboren 1975 in Bern, ist Schriftstellerin und Traumatherapeutin für komplex traumatisierte Menschen. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
In der Schweiz hat sie unter anderem als Diplombiologin in der universitären Forschung gearbeitet, als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Schweizer Akademie der Naturwissenschaften sowie als Medienpädagogin in einem Schulverlag und Redakteurin einer pädagogischen Zeitschrift.
Seit 2006 lebt sie als Schriftstellerin und Therapeutin in Berlin. Bereit zur Veröffentlichung ist das Manuskript ‚kastanienhaut‘, verdichtet aus Texten vom Herbst 2012, ergänzt mit einem Epilog vom Sommer 2019. Die Familienerzählung zeigt in fragmentierter Form die Folgen von Inzest zwischen Bruder und Schwester, über drei Generationen. Das Manuskript sucht einen Verlag. (Leseprobe ‚kastanienhaut‘)
Das aktuelle Romanprojekt mit dem Arbeitstitel ‚adoptiert‘ zeigt die individuellen und gesellschaftlichen Folgen von Kinderhandel, Kinderprostitution und Kinderpornografie, von innerfamiliärem Missbrauch und organisierter sexualisierter Gewalt an Kindern – sowie die langjährigen Folgen der Traumatisierungen. (Leseprobe ‚adoptiert‘)
Die Arbeit an ‚adoptiert‘ wurde 2017/2018 mit einem Literaturmentorat der Schweizer Stiftung MigrosKulturprozent und 2019 mit einem Arbeitsstipendium des Berliner Senats gefördert. (Förderungen)
In Überarbeitung ist parallel ein Romanmanuskript mit dem Arbeitstitel ‚Anna Gehrens‘, mit Rohmaterial aus den Jahren 2006-2009. In den Lockdown-Zeiten der Corona-Pandemie ist ein Corona-Blog entstanden; die Blog-Texte werden zurzeit für die Publikation vorbereitet.
Über die Jahre sind weitere, noch nicht abgeschlossene Romanfragmente entstanden sowie mehrere thematische Sammlungen von Kurztexten.
Ideen für neue Projekte gibt es auch.