Bier trinken.

Er war betrunken. Er hatte schon vier Bier getrunken. Und das fünfte, das war auch schon fast leer. Dem andern sein Bier war noch fast voll. Er kannte ihn nicht, den andern an seinem Tisch. Jetzt setzten sich die Leute ja schon wieder zu einem an den Tisch. Das durften sie zwar noch nicht. Aber den meisten war das egal. Solange sie wieder trinken konnten. Mit dem andern saß er jetzt schon fast eine Stunde zusammen. Er wusste nichts von ihm. Sie hatten kein Wort gewechselt. Der andere hatte einen Anruf angenommen, ja Schatz, ich bin gleich da, und wieder aufgelegt. Mehr wusste er nicht von ihm. Jetzt war er auf Klo. Er stellte sich vor, wie der andere in den Toilettenraum trat, sich hinter einen pinkelnden Mann stellte, ihm die Hose hinten ein wenig runterzog und ihn fickte, bevor er nach vorne trat und in aller Ruhe pinkelte. Schaumig pinkelte. Ohne zu spülen. Und ohne die Hände zu waschen. Und bevor der andere wieder zurück kam, vom Klo, griff er mit seiner eigenen Hand nach dessen Bier, das noch fast voll war, und nahm ein paar lange tiefe Züge. Wenn sie schon an einem Tisch saßen, konnten sie auch aus einer Flasche trinken.