Pause.

Solch ein schöner Himmel, über dem Wald, hinter dem das Meer sein muss. Die Möwen kreischen, als wären wir schon dort.

Ein paar Tage offline, und schon geschehen ganz andere Dinge. Der Blog wird zum Druck, ich müsste mich zwingen, und wenn ich es tue, wird der Text nicht gut. Stattdessen entstehen lange Texte zu ‚adoptiert‘, das im Lockdown stagniert hat. Lange Texte auf den Autobahnen, mein Mann fährt, der Kleine schläft, die Große hört sich über Kopfhörer Märchen an. Ich bin allein, alles ist still, die Landschaften ziehen im Augenwinkel vorbei.

Jetzt ist es wieder still, die Kinder schlafen, die Sonne geht gleich unter, über dem Wald, hinter dem das Meer sein muss.

Ich kann wieder schreiben. Und der Blog wird ein bisschen ruhen.