Und dann ist er wieder aufgestanden.

Und dann ist er wieder aufgestanden. Draußen schien die Sonne. Er hat sich gezwungen, seine Schuhe anzuziehen, die Jacke, und nach draußen zu gehen, in den nahe gelegenen Park. Um diese Uhrzeit war der Park meistens fast leer, da konnte er sich gut bewegen, mit wenig Angst, und das war schon viel. Und im Park lagen die Blätter, die farbigen. Die roten gelben violettgrünen braunen. Er wirbelte sie durcheinander, mit seinen Füßen. Er hatte ein Lachen im Gesicht, kurz, wie ein kleiner Junge. Mit den Händen fischte er ein Blatt aus der Luft, steckte es sich in den Mund. Ein Geschmack nach Grün, nach Erde, nach Dung. Er lachte laut auf, versteckte verschämt sein Gesicht in den Armen, sah sich nach allen Seiten um, aber da war keiner, keiner hatte ihn gesehen, keiner ihn gehört. Da schob er einen Laubhaufen zusammen, mit Händen und Füßen, und setzte sich mitten hinein. Wie früher. Ganz früher. Wie lange war das her? Irgendwie fühlte er sich ernährt, als hätte er einen warmen Porridge gekocht gekriegt, von Großmutter, mit ein bisschen Zucker und Zimt, mit einem Stück geschmolzener Schokolade eingerührt. Er legte sich hin, mitten in die Blätter, und starrte in die Bäume hinauf. In den blauen Himmel, die ziehenden Wolken, die Sonne in den Ästen. Da wurde es plötzlich laut. Eine Horde Gänse. Ein Schwarm. In Formation flogen sie über seinen winzigen Park, mitten in der Stadt. Er lachte glücklich. Und sah den Gänsen lange hinterher.